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"Man kann von ihrer Schönheit nicht genug sagen" - berichtete Johann Nikolaus Forkel, der erste Biograph J. S. Bachs über die Triosonaten BWV 525 - 530. Die Einspielung von BAMBERG BAROQUE kann diesen Satz nur bestätigen: Die Instrumentalbesetzung Flöte, Violine, Viola da gamba und Cembalo verleiht dem Werk eine völlig neue klangliche Dimension. Der dreistimmige Orgelsatz wird dadurch sehr transparent, jede Stimme individuell gefärbt. Das lebendige, auf aller Ebenen harmonische Ensemble-Musizieren - ein wunderschönes Hörerlebnis, das beim Zuhören gleichermaßen Freude und Staunen über Bachs Meisterwerk hervorruft.

 

"Ein Nachweis von unbedingter Virtuosität: J. S. Bachs sechs Triosonaten für Orgel solo zählen zu den anspruchsvollsten Werke des Repertoires, und das schon allein aufgrund ihrer technischen Hürden. [...[ Natürlich lassen sich diese Sonaten auch auf mehrere Instrumente verteilen, ganz im Sinne barocker Flexibilität in den Besetzungen. Genau das haben die vier Musiker von BAMBERG BAROQUE getan. [...] Klanglich und interpretatorisch darf man dieser CD, die in der Bamberger Johanniskapelle aufgenommen wurde, das beste Zeugnis ausstellen." (Fränkischer Tag, 12/2019)

Im Original sind in den Arien neben einer Violine als Melodieinstrument auch Flöte und Oboe notiert. Wir haben uns zur durchgängigen Besetzung mit Violine entschieden, davon ausgenommen die Arie HWV 205 – Süße Stille – in der wir den Instrumentalpart dem weichen Klang des Violoncellos anvertraut haben. In HWV 209 – In den angenehmen Büschen – spielen die beiden Streichinstrumente mit Dämpfer, der Gestus dieser Arie hat uns dazu inspiriert. Zu guter Letzt lassen wir in HWV 210 – Flammende Rose – den Instrumentalpart Violine und Violoncello im Wechsel, zuweilen  zweistimmig, spielen.